Pressestimmen

Mircea Eliade, Die Hooligans, Roman, Aus dem Rumänischen von Richard Reschika, Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1995:
„Die deutsche Version stammt von dem Freiburger Richard Reschika und ist eine beachtliche Leistung: sprachlich reichhaltig...“ (Südostdeutsche Vierteljahresblätter, München 1995)

Richard Reschika, E.M. Cioran zur Einführung, Junius Verlag, Hamburg 1995:
„Richard Reschika, selbst ebenfalls rumänienstämmiger Geisteswissenschaftler, hat nun in der ‚Einführungs‘-Reihe des Junius-Verlags einen kleinen Band publiziert, der nicht nur den vielfältigen Quellen von Ciorans Kulturskepsis nachgeht, sondern überhaupt eine erstaunliche Sensibilität für die Genese der Skepsis aus der religiösen Krise aufbringt. Mit Sachkenntnis werden das rumänische Frühwerk, die ‚negativen Ekstasen der Luzidität‘ – gemeint ist das Pariser Exil – und schließlich die ‚Zersplitterungen‘ des Spätwerkes vorgestellt. Die Einführung ist geschrieben mit jenem Stil, den man füglich als denkerische Empathie bezeichnen darf.“ (Neue Zürcher Zeitung, 12.1995)

„Dank Richard Reschikas ‚Einführung‘ lässt sich die Genese von Ciorans philosophisch-literarischer Persönlichkeit nun gut zurückverfolgen...“ (Tages-Anzeiger, Zürich, 24.4.1995)

„...eine intelligente, knappe, aber umfassende Werkbiographie von Richard Reschika (...) Reschika hat die Paradoxe nicht wegdiskutiert, sondern als den Kern des Cioranschen Gedankengebäudes enthüllt.“ (Fuldaer Zeitung – Magazin am Wochenende, 12.9.1995)

„So muss man Leute, die sonst keine Philosophie und höchstens selten Gelehrten- oder Künstlerbiografien lesen, ranführen. Wirklich klasse geschrieben! Ohne schleimige Lobhudelei, aber mit erkennbarer und nachvollziehbar gemachter Sympathie.“ (Oliver Pilz, Kundenrezension, amazon.de, 4. Februar 2013)

"Zum Einstieg sei das Buch 'Richard Reschika: E.M. Cioran zur Einführung' empfohlen, der, wie ich meine, mit einer phantastischen und spannenden Biographie und dem Werk von E.M. Cioran vertraut macht." (Die deutsche Mylène-Farmer-Fansite, www. mylene-farmer.de/inspirationen)

Mircea Eliade, Der besessene Bibliothekar, Aus dem Rumänischen von Richard Reschika, Insel Verlag, Frankfurt a.M. 1996:
„Dennoch bleibt das Werk, das nun erstmals in der gut lesbaren Übersetzung von Richard Reschika auch auf deutsch vorliegt, ein früher Beleg für den ‚besessenen‘ Autor, dessen zentrales Thema der Gegensatz von Heiligem und Profanem in der modernen Lebenswelt geblieben ist.“ (Neue Zürcher Zeitung, 2.7.1996)

„‘Der besessene Bibliothekar‘, den Richard Reschika, Autor des Eliade-Einführungsbandes und Übersetzer einiger anderer Werke Eliades, trefflich ins Deutsche übertragen hat, birgt mehr in sich, als auf den ersten Blick gewahr wird.“ (Gnostika, Sinzheim, Oktober 1998)

Richard Reschika, Mircea Eliade zur Einführung, Junius Verlag, Hamburg 1997:
Richard Reschika ... hat eine Einführung in Eliades Leben und Schaffen geschrieben. Kenntnisreich, kompetent stellt er dessen (Eliades) gewaltigen Anspruch dar, das Phänomen des ‚Heiligen‘ für dieses Jahrhundert noch einmal festzumachen, und informiert umfassend über das literarische und sonstige publizistische Schaffen des Autors.“ (Tages-Anzeiger, Zürich, 13.10.1997)

„‘Mircea Eliade zur Einführung‘ ist ein sehr gut geschriebenes, informatives, leicht lesbares und anschauliches Buch... Wir können der Hoffnung Ausdruck verleihen, daß aus gleicher Autoren-Feder noch mehr über Eliade erscheinen möge.“ (Gnostika, Sinzheim, Januar 1998)

„Der Leser wird daher Richard Reschikas ‚Einführung‘ wie eine unverzichtbare Reiseführung begrüßen, die ihm einen Weg durch die rumänischen, italienischen und indischen, die publizistischen, literarischen und religionsgeschichtlichen Gänge weist. Die ‚Einführung‘ Reschikas bietet einen guten Schlüssel zum Gesamtwerk Eliades in seiner ‚tiefreichenden Vielseitigkeit‘.“ (Südostdeutsche Vierteljahresblätter, München, 1998, Folge 2)

„Da eine ausführliche Eliade-Biographie bislang ebenso fehlt wie eine Darstellung seines Werks, ist das Büchlein höchst willkommen.“ (Internationale Zeitschriftenschau für Bibelwissenschaft und Grenzgebiete, Paderborn 1996/1997)

„In der Reihe ‚Zur Einführung‘ des Junius Verlags... hat nun auch Mircea Eliade einen Platz erhalten mit Richard Reschikas Band... Das Buch gehört zum Besten, was man derzeit über Eliade lesen kann.“ (Inklings/Jahrbuch für Literatur und Ästhetik, 1998, Nr. 16)

Mircea Eliade, Das Okkulte und die moderne Welt. Zeitströmungen in der Sicht der Religionsgeschichte, Vorwort von Richard Reschika: Mircea Eliade und die Arche Noah des Heiligen, AAGW Verlag, Sinzheim 2000:
„Eine kenntnisreiche Einführung des Eliade-Übersetzers und Verfassers einer Eliade-Biographie, Richard RESCHIKA, erlaubt auch dem neuen Leser, sich von einem zumindest etwas ‚erhöhten’ Standpunkt den Schriften des Religionswissenschaftlers zu widmen.“ (H. T. Hakl, in: Zeitschrift für Ganzheitsforschung, Neue Folge, 46. Jahrgang, III/2002.)

Richard Reschika, Philosophische Abenteurer, Verlag C.B. Mohr, UTB, Tübingen 2001:
„Nicht jedermann fühlt sich so frei, mit Nietzsche die ‚Lieder des Prinzen Vogelfrei‘ anzustimmen und aus der Wissenschaft eine ‚fröhliche‘ zu machen. (...) Es gibt Philosophen, die man kennen muss, und andere, die fröhlich aussen vor bleiben. Richard Reschika hat sich dieser unzähmbaren Geister angenommen.“ (Neue Zürcher Zeitung, 3.11.2001)

„Die Abenteuer, die dieser Band bietet, gipfeln in der philosophischen Frage, warum Etwas und nicht Nichts sei, und die besprochenen elf Philosophen beantworten diese doppelte Negation mit der Schaffung eines streitbaren und konfrontativen Werks... Zugang zu den Werken verschafft zu haben, ist das Verdienst des Autors, und es bleibt zu hoffen, dass die Leser – frei nach Lichtenberg – ihren Zweitwagen zu Geld machen und sich nicht nur den Band Philosophische Abenteuer anschaffen, sondern auch die erwähnten Werke erwerben, um sich in die Denkstile und Denkformen dieser Philosophen zu vertiefen.“ (Der blaue Reiter, Journal für Philosophie, Nr. 14, Omega Verlag, Stuttgart 2001)

„Richard Reschika, u.a. als Übersetzer von Mircea Eliade bekannt geworden, hat hier 11 Philosophen-Porträts vorgelegt, die nicht nur durch die ungewöhnliche Auswahl überzeugen, sondern auch durch eine leichte und gekonnte Sprache zur Lektüre einladen. (...) Richard Reschika versteht es, die Denker in ihrer Aktualität lesbar zu machen, sodass die Porträts gegen den philosophischen Mainstream zur Fundgrube anregender Denkanstöße werden. Ein lohnendes Buch mit Mehrwert.“ (Gnostika, 6. Jahrgang/ Heft 22, Sinzheim, 2002)

„Umso verdienstvoller ist es, wenn Richard Reschika, der bereits mit Arbeiten zu Cioran, Eliade und Celan sowie mit Übersetzungen aus dem Rumänischen hervorgetreten ist, einige Pfade durch das Dickicht abseits der vielbefahrenen Straßen von Deutschem Idealismus, Phänomenologie, Analytischer Philosophie, Kritischer Theorie oder Poststrukturalismus gebahnt hat. Elf Porträts rebellisch-subversiver philosophischer Autoren, darunter Randgänger der großen Systeme, Verschollene und Vergessene, aber auch Systemfeinde, bewusst Abwegige und ‚Dichterphilosophen’, beinhaltet seine unter dem Titel ‚Philosophische Abenteurer’ vorgenommene Ehrenrettung...“ (Hestia, Jahrbuch der Klages-Gesellschaft, 21 Würzburg 2002/03)

Richard Reschika, Nietzsches Bestiarium. Der Mensch – das wahnwitzige Tier, Stuttgart 2003:
„Den Anfang der Reihe machen jetzt der Freiburger Autor Richard Reschika und der Heidelberger Zeichner Keuchenius mit einem Buch über den Denker Friedrich Nietzsche. Sie haben einen auf den ersten Blick exzentrischen Zugang zum Werk des dionysischen Philosophen gewählt, der aber bei genauerem Hinsehen mitten ins Herz seines Denkens führt...“ (Stuttgarter Zeitung, 18.6.2003)

„In seinem aufwendigen Band ‚Nietzsches Bestiarium. Der Mensch – das wahnwitzige Tier‘ führt (Richard Reschika) den Leser auf seinem Streifzug durch die Textsammlung mitten hinein in den philosophischen Kern des Werkes von Nietzsche, dessen Kultur- und Zivilisationskritik nach wie vor brisant ist. (...) Ein kurzweiliges Werk, das Philosophie einmal anders aufbereitet.“ (Westdeutsche Zeitung, 18.7.2003)

„Herausgekommen im Omega-Verlag, der sich seit einiger Zeit schon mit beachtlichem Resultat um eine Popularisierung philosophischen Denkens bemüht, liegt vor uns ein großformatiger, schön aufgemachter Band, der sich seinem Thema essayistisch, tastend, auch aphoristisch und ohne akademischen Ingrimm zu nähern versucht.“ (Neue Zürcher Zeitung, 2./3.8.2003)

„Dieser Essay ist mit einer Sammlung von einschlägigen Nietzsche-Zitaten abgedruckt in Richard Reschikas Nietzsches Bestiarium betiteltem Buch, zu dem der Heidelberger Zeichner Keuchenius eindrückliche Illustrationen (zumeist Porträts) beigesteuert hat, die die Themen sowohl veranschaulichen als auch eigenständig bildhaft deuten.“ (Mannheimer Morgen, 29.8.2003)

„... ein Beispiel zugleich für intellektuelle wie grafische Kulinarik...“ (SWR 2, 31.1.2004)

„Richard Reschika vermag zu zeigen..., dass Tiere und weitere seltsame Kreaturen Nietzsches Werk strukturieren und einen Zugang zu seiner Philosophie bieten. Dabei gehe der Autor dankenswerterweise nicht akademisch verbissen vor, sondern vielmehr ‚essayistisch, tastend, auch aphoristisch’. (www.perlentaucher.de)

„Ein kurzweiliges Werk, das Philosophie einmal anders aufbereitet.“ (dpa, 7. Juli 2003)

Richard Reschika, Mircea Eliade interkulturell gelesen, Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2006.
„Reschika, der selbst wichtige Publikationen zu Eliade vorlegte und einige seiner Bücher aus dem Rumänischen übersetzt hat – er ist demnach kein Unbekannter – reflektiert die Leistungen und Verdienste Eliades, hebt aber auch die Besonderheiten der einzelnen Werke heraus.“ (Gnostika, Heft 36, Sinzheim, Juli 2007)

Richard Reschika, Praxis christlicher Mystik. Einübungen – von den Wüstenvätern bis zur Gegenwart, Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007.
„Der evangelische Theologe Richard Reschika erschließt eine einzigartige Sammlung praxisrelevanter mystischer Texte mit konkreten Bezügen zum täglichen Leben. Texte, die – mit Übungsanleitungen – auf dem Weg nach innen und in die Welt begleiten.“ (Eisenstädter Kirchenzeitung, Wien, 08.04.2007)

„Mystik hat bei Reschika nichts Antiquiertes oder Verstaubtes, vielmehr ist sie modern und dementsprechend richtungsweisende... Das Wohltuende an diesem Buch ist die dabei durchgehaltene Neutralität. Hier spricht kein Schwärmer oder Betroffener, hier spricht auch kein nüchterner Gelehrter oder sachlicher Verwalter von Daten und Fakten, hier wird der Leser erreicht, denn der Autor versteht es, eine Brücke zu bauen, neugierig zu machen, einzuladen, sich näher und tiefer mit Mystik zu beschäftigen. Reschika tut dies auf (s)eine unaufdringliche Art, gepaart mit dem notwendigen Einfühlungsvermögen und Wissen. Ein großartiges Buch über Mystik und darüber, wie zeitgemäß richtungsweisend sie immer noch ist. (Gnostika, Heft 36, Sinzheim, Juli 2007)

„Das Verdienst des Autors besteht darin, eine einzigartige Sammlung mystischer Texte und Einübungen von den Wüstenvätern bis zur Gegenwart vorgelegt zu haben. Der Weg nach innen fällt mit diesem Buch vielleicht leichter.“ (Bewusster leben, Bücher-Journal, Frühjahr/Sommer, Freiburg 2007)

„Doch nur von wenigen christlichen Mystikern sind exakte Anweisungen und Übungswege überliefert. ’Es war eine ziemliche Recherchearbeit, diese Stellen zu finden, weil die Mystiker sich doch in der Regel auf ihre eigenen Erlebnisse stützen. Das heißt, ihre Ekstaseerlebnisse schildern und weniger den Weg beschreiben, wie sie dahin gelangen.’ Der Autor und Germanist Richard Reschika hat über die Praxis christlicher Mystik ein Buch geschrieben, in dem er nicht weniger als 80 Übungen aus der christlichen spirituellen Überlieferung vorstellt. Von den Wüstenvätern, über Franz von Assisi, Mechthild von Magdeburg bis in die Neuzeit hinein.“ (Deutschlandradio Kultur, 03.11.2007)

„Das Sachbuch von Richard Reschika präsentiert eine Vielzahl von Texten, Übungen, Gebeten, Meditationen und Kontemplationen aus der Tradition der christlichen Mystiker. Es ist kein Buch, das man einfach so durchlesen kann, sondern eine Art Kompendium für die tägliche spirituelle Praxis. Ewer also an letzterer interessiert ist, für den ist das Buch genau richtig... Es kommt hier, wie bei allen von Reschika präsentierten Übungen, auf die tägliche und intensive Umsetzung an. Also ein Werk für Mystiker im Leben, auch und gerade im ganz Alltäglichen... Fazit: sehr zu empfehlen für diejenigen, die sich über die Vielfalt der christlich-mystischen Methoden informieren und diese auch im eigenen Leben umsetzen wollen.“ (Wolf E. Matzker, Kundenrezension, amazon.de, 26.Juli 2008)

„Das Buch gibt einen guten Überblick über Vertreter und Praktizierende christlicher Mystik von ihren Anfängen bis in unsere Tage... Alles in allem ist das Werk informativ und inspirierend, in seiner Kürze eine Art Kompendium und Anreiz, sich tiefer mit den Themen auseinander zu setzen.“ (T. Koerlin, Kundenrezension, amazon.de, 29. März 2009)

„In der Mystik... liegt auch Reschikas Schwerpunkt. Der Titel seines bei Herder erschienenen Buches ‚Praxis christlicher Mystik’ ist durchaus wörtlich zu nehmen. Neben einer profunden Einführung bietet der Autor meditative Übungen aus einer überraschend reichen christlichen Tradition.“ (Badische Zeitung, Freiburg 29.12.2008)

„Eines der besten Bücher zu den Themen ‚christliche Mystik‘ und ‚Kontemplation‘. Als katholischer Christ kann ich jedem, der sich für ‚christliche Mystik‘ und ‚Kontemplation‘ interessiert, das Buch ‚Praxis christlicher Mystik: Einübungen – von den Wüstenvätern bis zur Gegenwart‘ wärmstens empfehlen. Es ist großartig! Dieses hervorragende Buch stellt die christlichen Mystikerinnen und Mystiker der vergangenen Jahrhunderte vor. Zudem beschreibt der Autor detailliert die kontemplativen Gebetsformen der christlichen Mystikerinnen und Mystiker, so dass der interessierte Leser diese ebenfalls praktizieren kann.
Mein Fazit: Ein spirituelles Meisterwerk und Übungsbuch für alle, die sich für christliche Mystik interessieren und kontemplativ beten möchten.“
(Marc Lüger, Kundenrezension, amazon.de, 30. August 2014)

„Dieses Buch setzt auf beste Weise ein westliches Gegengewicht zu den großen Meditationsschulen des Ostens und zeigt, dass auch im Christentum eine breite, 2000 Jahre alte Tradition meditativer Praktiken existiert. Reschika ist ein gebildeter Autor, der immer sauber recherchiert und zitiert. Er ist einer, der den mystischen Stoff sehr gut beherrscht, aber auch wunderbar verständlich schreiben kann, so dass die Lektüre uneingeschränkt Freude macht… Wo immer man da beim Blättern landet, kann man dank Reschikas kluger Auswahl an Originalzitaten und erläuternden Worten eigentlich sofort mit den Übungen anfangen… Auf jeden Fall dürfte dieses Buch hier das persönliche Basiswissen zur Mystik massiv erhöhen und könnte auch als Grundlage für kirchliche Gruppen dienen, die sich das wunderbare Feld der Mystik in Theorie und Praxis gleichermaßen erschließen wollen.“
(MAFRIK, Kundenrezension, amazon.de, 2. Januar 2015)

Richard Reschika, Wie viele Engel können auf einer Nadelspitze tanzen? Alles, was Sie über Religion noch nicht wissen, Diederichs Verlag, Kreuzlingen/München 2008.
„Das Hinterzimmer der Weltreligionen ‚Wie viele Engel können auf einer Nadelspitze tanzen?’ Was hat Buddha mit einem weißen Elefanten zu tun? Warum landete die Leiche von Papst Formosus im 9. Jahrhundert auf der Anklagebank? Was geschah mit der Vorhaut von Jesus, die in Italien lange als Reliquie verehrt wurde? Richard Reschika – kein Theologe, aber promovierter Philosoph – nähert sich auf eher unkonventionelle Art den großen Religionen und dem Glauben untergegangener Kulturen. Vom Buddhismus über das Christentum bis hin zum orientalischen Zoroastrismus hat er viele kleine wissenswerte, aber auch obskure bis haarsträubende Begebenheiten und Lehren zusammengetragen.“ (P.M. History, Oktober-Ausgabe 2008)

„Manchmal werden erhellende Erkenntnisse in der Peripherie gesammelt. Richard Reschika, geboren 1962 in Kronstadt in Rumänien – Philosoph, Germanist und Kunstgeschichtler – hat in diesem Buch eine Fülle interessanter Geschichten über die fünf größten Religionen der Welt zusammengetragen und hilft so ein wenig mehr Licht in das oft unbekannte oder vorübergehend Fremde anderer Religionen zu bringen.“ (Möwe, Evangelische Kirche von Westfalen, März 2009)

„Reschika berichtet in kurzen amüsanten Kapiteln von jüdischen Einweg-Engeln, wie hinduistische Götter im Liebesakt die Welt erschufen, warum die Chinesen für ihre Ahnen Geld verbrennen, woran man den 14. Dalai Lama erkannte oder z. B. von tibetischer Selbstmumifizierung... Jahrelang hat der Freiburger Autor recherchiert, um all diese Kuriositäten zusammenzutragen... Die Anekdoten über Götter und Religionsstifter, Mythen, Riten und Symbole eröffnen neue Perspektiven auf die Religionen dieser Erde, zumal sie Reschika immer wieder in allgemeine Hintergrundinformationen einbettet, und sie sind zudem erfrischend unterhaltsam geschrieben. Lachen und Glauben gehören doch zusammen...“ (SWR 2, 24.12.2008 / SWR 1, 26.12.2008 / SWR 4, 4.01.2009)

Richard Reschika, Theologie der Zärtlichkeit. Von der Liebe Gottes, Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach 2009.
„Obgleich sich ‚Zärtlichkeit’ einer eindeutigen Definition entzieht, spielt sie im Leben eine existenzielle Rolle. Reschika spürt mehrere ihrer Dimensionen auf. Von der anthropologisch-psychologischen über die religiöse (Weltreligionen) und christlich-theologische... bis hin zur politisch-sozialen Dimension. Richard Reschika ist es gelungen, trotz Ermangelung streng definierter Bezüge, viele Stimmen ausfindig zu machen. Insgesamt ein Buch mit Kompetenz und – Feingefühl.“ (Gnostika, 13. Jahrgang, Heft 41, Sinzheim, März 2009)

„So exotisch das Thema einer ‚Theologie der Zärtlichkeit’ auf den ersten Blick wirken mag, es weist auf verschiedene problematische Punkte des Christentums hin. Das macht Richard Reschikas interessantes Buch deutlich.“ (SWR 2, 16.3.2009)

„Mit seiner ‚Theologie der Zärtlichkeit’ schlägt Richard Reschika eine Saite an, die derzeit viel zu wenig erklingt und viel zu wenig wahrgenommen wird. In einem schönen, leichten und zugleich tiefsinnigen Schreibstil gelingt Reschika das Kunststück, wichtige Aspekte einer Theologie der Zärtlichkeit zu beleuchten und damit zugleich zur Zärtlichkeit anzustiften. Was bekannte und weniger bekannte Philosophen, Literaten, Künstler, Psychologen, Theologen und Mystiker bereits über die Zärtlichkeit gesagt haben und auch heute noch ein wichtiger Beitrag sein kann, wird von Reschika kunstvoll und umsichtig in seinen besinnlichen Gedankenstrom eingebettet. Reschika kommt durchaus nicht blauäugig daher in einer Welt der Gewalt, der Zärtlichkeitsverachtung und des Zärtlichkeitsmangels... Richard Reschika hat auch ein genaues Auge für die politisch-soziale Dimension der Zärtlichkeit, für ihre subversive Kraft, wie sie etwa im Handeln eines Franz von Assisi, in der Befreiungstheologie Leonardo Boffs oder in der theopolitischen Poesie Ernesto Cardenals eine Rolle spielt... Das aber heißt auch, der Zärtlichkeit ein grundlegendes Veränderungspotenzial zuzutrauen – gegen die Ellenbogen-Mentalität und ein Wirtschaftssystem grenzenloser Ausnutzung. So geht es hier um eine Theologie, die jegliche Gewalt- und Herrschaftsvorstellung hinter sich lässt“ (Zum „Buch des Monats“ März gewählt von Publik-Forum. Zeitung kritischer Christen, 56, Nr. 5, 2009)

„Der Autor trug zusammen, was Philosophen und Psychologen über die Zärtlichkeit zu sagen haben. Vor allem wendet er sich aber der religiösen Seite der Zärtlichkeit zu. Er zeigt auf, welch fürsorglichen Gott Jesu verkündete und vertrat, geht auf die Marienmystik allgemein ein, warnt vor den Gefahren verdrängter Weiblichkeit. Am Beispiel des heiligen Franziskus zeigt er, wie Zärtlichkeit unseren Lebens- und Glaubenstil verändern könnte.“ (Der Dom, Kirchenzeitung des Erzbistums Paderborn, 5. April 2009, Nr. 14)

„In harten und ruppigen Zeiten ist es vielleicht besonders wichtig, über das Zarte, Anmutige, Sanfte, Liebreizende und Empfindsame nachzusinnen. Richard Reschika legt eine Stoffsammlung vor, die gut in diese Thematik einführt. Kann sich unsere Welt doch nur ändern, wenn wir Menschen uns um andere Formen des Umgangs miteinander mühen, nicht besitzergreifend, sondern respektvoll, geduldig, versöhnlich: zärtlich eben... Das Buch entwickelt die Kontur einer Geisteshaltung, die sich in allen Lebensbereichen auswirken kann. Der zärtliche Gott erhofft einen zärtlichen Menschen.“ (Christ in der Gegenwart, 61. Jahrgang, Freiburg, 24. Mai 2009)

„Reschika entwickelt hier bedenkenswerte Gedanken für eine andere Perspektive von Theologie. Lesenswert!“ (Ökumenische Informationen der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Rundbrief 2, 2009)

„Reschikas Monographie aus dem Vier-Türme-Verlag gleicht bei der Bewältigung eines Themas der mittelalterlichen Traktatliteratur, wie sie schon bei den Humanisten während der Renaissance üblich war. Das betrifft auch das schlanke Buchformat und die mehrteilig gestaltete Gliederung der Kapitel… Das Buch (vermittelt) ein fundiertes Wissen, das sich in seiner Fülle durchaus mit den Quellen der Humanisten vergleichen lässt. Nicht nur die zahlreichen Belege, die bis auf Augustinus und zeitlich noch weiter zurückreichen, sondern auch die Erwähnung zeitgenössischer Autoren verschiedenster Gattungen bereichern den Text auf das Vielfältigste.“ (Kulturexpress – Unabhängiges Magazin, Herausgegeben von Rolf E. Maass, Frankfurt a. M. 16. Oktober 2009)

Richard Reschika, Christentum. 50 Fragen – 50 Antworten, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011.
„Ökumenisch ausgerichtete und allgemein verständliche Essays zu 50 ausgesuchten und thematisch geordneten Schlüsselfragen zu Bibel, zu Gott, zu Jesus, zum Menschen und zur Kirche.“ (Einfach katholisch, Religiöse Bücher, Eine Literaturauswahl, Bischöfliches Generalvikariat Münster, Juli 2012)

Richard Reschika, Das Versprechen der Ekstase. Eine philosophische Reise durch das erotische Werk von Georges Bataille und Julius Evola, Projekt-Verlag, Bochum/Freiburg 2011:
„… Reschika bietet einen soliden Überblick sowohl über die zentralen Intuitionen und Intentionen seiner im Vergleich doch sehr unterschiedlichen Autoren. Darin scheint mir Reschikas Stärke zu bestehen; er schlägt Wege durch Gelände, die nicht einfach zu begehen sind, die aber von ihm so verständlich gemacht werden, dass das, worum es den Autoren ging, deutlich herausgearbeitet wird. Damit eignet sich der Band auch als Einführung und ist lesenswert für jene, die sich in absonderliche Bereiche eines Denkens wagen wollen, dessen Quelle und Motivation dort liegt, wo man nur durch die Ekstase Zugang findet. Dass sich diese aber nicht völlig außerhalb des Horizontes ‚Normalsterblicher’ befinden, hat Reschika ebenfalls gezeigt.“ (Prof. Dr. G. Rappe, Tokyo-University, in: Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 17/Heft 52, Gaggenau 2013, S. 78f)

Richard Reschika, Meer, du berührst meine Seele. Ein maritimes Lesebuch, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2012.
„Das Buch ‚Meer, du berührst meine Seele’ ist die einmal andere Urlauslektüre, die von ihrem Format auch gut in jede Urlaubstasche oder Koffer passt. Das Buch ist keine schwere Kost, aber dennoch schafft es den Spagat zwischen informativ und unterhaltsam. Es lädt dazu ein, in die Tiefe der Meerthematik einzutauchen, und macht Spaß beim Lesen. Die Leidenschaft für das Meer merkt man dem Autor auf jeder Seite förmlich an. ‚Meer, du berührst meine Seele’ ist eine tiefsinnige Liebeserklärung an das Meer.“ (suite101.de, Online-Magazin, abgerufen im Mai 2012)

„Angenehm plätschert die Sprache dahin und nimmt uns mit hinaus auf die Wogen des Meeres. Selten findet sich leichte Lektüre mit solchem Tiefgang! Richard Reschika, gebürtig aus Siebenbürgen, nähert sich dem Geheimnis ‚Meer‘ von verschiedenen Seiten und lässt unaufdringlich sein großes Wissen in Mythologie, Philosophie, Psychologie und Literatur einfließen.“ (Buchempfehlungen, Hotelmagazin Océano Reisen, München, 0.1.01.2015)

Mircea Eliade, Indiens mystische Erotik, Aus dem Rumänischen übersetzt und herausgegeben von Richard Reschika, Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag, Berlin 2012.
Wie der Herausgeber Richard Reschika anmerkt, kommt diesem Archivmaterial ‚außergewöhnliche Bedeutung zu, weil es zum ersten Mal Fragmente der repräsentativsten Texte der indischen Philosophie auf deutsch vorstellt’ (26)… Richard Reschika hat die Texte übersetzt und sie mit einem kenntnisreichen und einfühlsamen Vorwort versehen"(Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 16/Heft 51, Gaggenau 2012, S. 116)."

Richard Reschika, Und plötzlich ist Klarheit. Christliche Erleuchtungserlebnisse von Paulus bis heute, Claudius Verlag, München 2012.
„Überraschend und mutig zeigt sich auch der zweite große Hauptteil des Buches. Er bietet psychologische und poetische Wege zum Verständnis christlicher Erleuchtungserlebnisse und erläutert dem Leser eine große Bandbreite von intuitiver Erkenntnis, Illuminationsphilosophie, hermetischen Grunderfahrungen, ozeanischen Gefühlen, Grenz- und Gipfelerfahrungen bis zum Flow-Phänomen, dem Im-Fluss-Sein in unserem modernen Alltag… Ein theoretisch und praktisch kompetentes Buch insgesamt… Die vorliegende Textsammlung dient als reicher und wohl auch einmaliger Quellenfundus neueren Datums und sie ermuntert den Leser, die ‚kleinen Erleuchtungen’ des eigenen Lebensalltages sensibler wahrzunehmen.“ (Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 17/Heft 53, Gaggenau 2013, S. 41)

Richard Reschika, Ich will ins Meer der Liebe mich versenken. Die Mystik Gerhard Tersteegens für heute, Claudius Verlag, München 2013.
„Gerhard Tersteegen (1697-1769)… erhält hier seine erste Biografie. Ein ‚sanftes Rebellentum’ gepaart mit Individualismus und Nonkonformismus seien Tersteegens Grundzüge gewesen, die es möglich machten, sein multiples Talent zu leben – als Dichter, Hagiograf, Traktatschreiber, Prediger und Briefseelsorger, als Grenzgänger zwischen Protestantismus, Pietismus und Quietismus.“ (Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 17/Heft 53, Gaggenau 2013, S. 41)

„Dies ist ein im schwäbischen Doppelsinn ‚gescheites‘ Buch über den evangelischen Mystiker. Wer meint, Tersteegen sei nur eben der Dichter bekannter Lieder wie Gott ist gegenwärtig oder Ich bete an die Macht der Liebe (dessen erster Strophe der Titel entnommen ist) staunt, welcher Kosmos sich erschließt, lässt man sich auf jenen ‚Stillen‘ vom Niederrhein ein… Dieses Buch empfehle ich mit begeisterter Überzeugung schon deshalb, weil es einfach was taugt! Reschika ist überhaupt eine lohnende Entdeckung: als profunder Kenner der Geschichte der christlichen Spiritualität und Autor einer überaus lesenswerten Einführung ins Christentum, vertraut mit Celan und Nietzsche, Eliade und Cioran und der geistigen Welt Asiens. Als Lektor und Übersetzer weiß er, was ein ‚gescheites‘ Buch braucht. Mit seinem guten Stil versteht er neue Horizonte zu eröffnen. Da gibt es viel zu entdecken! (Pfarrer Ernst-Dietrich Egerer, Maulbronn in a + b Für Arbeit und Besinnung. Zeitschrift für die Evangelische Landeskirche in Württemberg, 2015)

Richard Reschika, Rebellen des Geistes. Sieben Profile, Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla 2014:
Das Buch von Richard Reschika ist ein guter Anreger zum Eintauchen in die Welten alternativen Denkens, nicht nach einer bestimmten Seite, sondern sternförmig in alle Richtungen… Die Lektüre ist in jedem Falle vergnüglich und kurzweilig.“ (Wilhelm Castun, Rezension zu „Rebellen des Geistes“, in: Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur, Titelthema: Krieg, Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla, 4. Jg. 2014. ISBN 3-944064-26-7
)

„Das Buch regt zu selbstständigem Denken und alternativem Urteil an und ein Blick ins Register zeigt, dass die Rebellen des Geistes die gesamte Geistesgeschichte ‚mit sich reißen‘, insgesamt gesehen also doch keine Außenseiter sind. Ein Fazit zum Band: informativ, kurzweilig, erfrischend.“ (Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 18/Heft 55, Gaggenau Dezember 2014)

Richard Reschika, Der eingeschlafene Gott – Gnostizismus als rumänische Kulturkonstante. Eine Studie zu gnostischen Leitmotiven in der Mythologie, Philosophie und Literatur Rumäniens unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Werke von Lucian Blaga, E. M. Cioran, Mihai Eminescu, Urmuz, Mircea Eliade und Eugène Ionesco, Projekt-Verlag, Bochum/Freiburg 2016:
„Richard Reschika ist nicht nur ein langjähriger Freund und ‚Studien- und Weggefährte im Geiste‘, sondern in meinen Augen auch ein Stilist und Essayist besonderer Güte. Nicht nur vermag er es, komplexe Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen und dabei anschaulich und nachvollziehbar zu argumentieren, sondern er hat auch etwas zu sagen, und wie er das tut, hebt ihn gesondert hervor. Wenn er etwas veröffentlicht, geschieht dies nicht aus reinem Selbstzweck. Der Nutzen seiner jüngsten Veröffentlichung liegt für mich darin, eine ganz andere Perspektive des Gnostizismus vermittelt zu bekommen. Richard Reschika ist in Rumänien geboren und so mit seiner alten Heimat sprachlich verbunden. Rumänien, das Land, aus dem Eliade, Cioran, Culianu, Moshe Idel und viele andere bedeutende Gelehrte, die Richard Reschika hier behandelt, stammen, birgt nicht nur Geheimnisse, sondern auch eine eigene Tiefe in der Ergründung des Daseins. Das Verdienst dieses Buches ist es, diese Tiefe dem Leser fasslich und bildhaft-einleuchtend darzulegen.“ (Wolfram Frietsch in: Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 21/Heft 60, Gaggenau Mai 2017, S. 131f.)

Richard Reschika, Die französischen Immoralisten. Eine Hommage an die Kritiker des Menschen. Mit Zeichnungen von Keuchenius, Der blaue Reiter, Verlag für Philosophie, Hannover 2018
Eine kenntnisreiche und stilistisch wie philosophisch ungemein interessante und abwechslungsreiche Abhandlung über Autoren wie Michel de Montaigne (1533-1592), Blaise Pascal (1623-1662), François de La Rochefoucauld (1613-1680) und Nicolas Chamfort (1741-1794). Sie bilden das Zentrum seiner Überlegungen, die den Moralisten eine provokant-subversive Seite abzugewinnen vermag. […] Mit viel Gewinn wird man dieses Buch lesen, wenn man sich unvoreingenommen auf die Gedankengänge des Autors einlässt. Geschult an kontroversen Denkern wie Nietzsche und Cioran versteht es Reschika, den Leser einzubinden und mitzunehmen auf ein Abenteuer des Denkens, das eine Umdeutung des vermeintlich Ausgedeuteten vornimmt und alte Denker neu entdecken hilft.“ (Wolfram Frietsch in: Gnostika. Zeitschrift für Symbolsysteme, Jahrgang 23/Heft 64, Gaggenau Mai 2019, S. 118f.)
 
„Eine von Sympathie und großer Kenntnis getragene Hommage… Reschika bekräftigt die Modernität der französischen Moralisten, die mit ihren Zweifeln und Relativierungen, von denen sie eine Förderung der Toleranz sowie eigener Ideale erwarten, die Einsicht vorbereiten, dass es einem aufgeklärten und aufklärenden Denken unmöglich sein werde, ein stabiles moralisches Fundament zu gießen.“ (Michael Rumpf, Rezension zu „Die französischen Immoralisten“ von Richard Reschika, in: Friedemann Spicker/Jürgen Wilbert (Hrsg.), Der Aphorismus im Dialog. Formen und Spielarten der Begegnung, Edition Virgines, Düsseldorf 2019, S. 198.)

Richard Reschika, Goldgrund der Welt. Ernst Jüngers poetische Metaphysik, Bouvier Verlag 2020:
„Da lobt man sich Arbeiten, die außerhalb jedweder akademischen Subvention und abseits jeglichen selbstgefälligen Theoriegeklimpers im stillen Kämmerlein entstehen, aus Leidenschaft für ihren Gegenstand wohlgemerkt. Ein solches Buch ist die neue Arbeit von Richard Reschika… Reschika spürt Grenzerfahrungen in Jüngers Schreiben auf und leistet tiefschürfende Analysen, die auch Jüngers breites theologisch-philosophisches Lesespektrum von den Kirchenvätern bis zu Hamann berücksichtigen. Jüngers Interesse für Astrologie und für parapsychologische Phänomene wie das ‚zweite Gesicht‘ findet ebenfalls seinen Platz. (…) Aber umso beeindruckender ist das Ergebnis: Reschika sammelte in genauer Lektüre zahlreiche Belege für seine These, dass sich in Jüngers Werk eine poetische Überhöhung der Welt ereignet.“ (Alexander Pschera, Neue Jünger-Literatur in Kürze, in: Jünger-Debatte 4. Die Idee des Autobiografischen, Herausgegeben von Thomas Bantle, Alexander Pschera und Peter Trawny, Ernst und Friedrich Georg Jünger-Gesellschaft e. V., Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2021, S. 199 f.)

„Reschika hat mit seinem schönen Buch einen der lesenswertesten Beiträge zur Literatur über Ernst Jünger aus den letzten Jahren vorgelegt. (…) Reschikas Buch… sollte, was man nicht von allen Büchern über Jünger guten Gewissens behaupten kann, im Bücherregal des Jünger-Aficionados wie des Jünger-Forschers seinen Platz finden.“ (Till Kinzel, IFB-Rezension zu Richard Reschika, Goldgrund der Welt. Ernst Jüngers poetische Metaphysik, in: Informationsmittel für Bibliotheken, 2021.)

„Ja, ich halte Richard Reschikas 500seitige Annäherung an Ernst Jüngers universelle Weltdurchdringung für ein Buch, das glücklich macht. (…) ein gut lesbares und überaus anregendes Buch…“ (Thomas Böhme, Ein Seelenführer wider Willen, Rezension zu Richard Reschika: „Goldgrund der Welt – Ernst Jüngers poetische Metaphysik, in: Ostragehege. Zeitschrift für Literatur, Dresden, Heft 104 (II/2022), S. 73 – 75.)

Richard Reschika, Epiphanien der Schönheit. Nicolás Gómez Dávilas axiologische Kunstästhetik, Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla 2022:
„Der Philosoph und Übersetzer Richard Reschika hat es vor dem Hintergrund des kunstkritischen Relativismus unternommen, in einer sorgfältigen Studie der Frage auf den Grund zu gehen, wie Gómez Dávila den ästhetischen Wert des Kunstwerkes zu bestimmen sucht. (…) Reschikas reichhaltige und vielschichtige Darstellung, die sich souverän auf dem Feld der Philosophie-, Literatur- und Kunstgeschichte bewegt, bietet nun nicht nur eine Rekonstruktion von Gómez Dávilas Aussagen zur Kunst. Vielmehr versucht er auch, konkrete Kunstwerke einzubeziehen, die sie illustrieren können. An Michelangelo, Rembrandt oder Caspar David Friedrich lasse sich etwa zeigen, wie sich hier jene Hintertür zur heiligen Welt öffne, denn letztlich gehe es auch in der Kunst immer um die Bestimmung der Beziehungen des Menschen zu Gott.“ (Till Kinzel: Schönheit als Widerschein Gottes. Wahre Kunst ist zeitlos, weil sie im Absoluten gründet. Der Philosoph Richard Reschika hat eine grundlegende Studie zu Gómez Dávilas Ästhetik geschrieben, Die Tagespost, Würzburg, 6. Oktober 2022.)

Richard Reschika, Goldgrund der Welt. Ernst Jüngers poetische Metaphysik, Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla 2023:
„Genau deshalb aber verdient es Anerkennung, wenn Reschika in seiner brillanten Studie dem ‚Goldgrund der Welt‘ bei Jünger nachspürt, also prononciert den Weg zu metaphysischen Fragen einschlägt. Dies erfordert gehöriges Fingerspitzengefühl des Interpreten. (…) Vor dem Hintergrund seines intensiven Interesses an religiösen Erfahrungen liefert Reschika in seinem Buch einen profunden Beitrag zum Verständnis Jüngers, der aus der üblichen Jünger-Literatur hervorsticht. (…) Fazit: Reschika hat mit seinem schönen… Buch einen der lesenswertetesten Beiträge über Ernst Jünger vorgelegt. Denn… Reschika schreibt immer verständlich, präzise und sachgerecht. Er vermeidet theoretische Überfrachtung, wertet gleichwohl die relevante Sekundärliteratur aus, macht vor allem zahlreiche gute Textbeobachtungen, die Lust auf eigene Lektüre Jüngers machen. So entsteht ein gründliches Bild von Jünger als einem Autor, der sich bewußt im Spannungsfeld von Philosophie und Poesie aufhält. Reschikas gediegenes Buch… sollte vor allem in den Bücherregalen der Jünger-Forscher seinen Platz finden.“ (Till Kinzel: Goldgrund der Welt. Richard Reschika öffnet metphysische Zugänge zu Ernst Jünger, in: TUMULT. Magazin für Konsensstörung, Online-Ausgabe April 2023) 

Ausländische Pressestimmen und andere Kommentare

Richard Reschika, Poesie und Apokalypse. Paul Celans „Jerusalem-Gedichte“ aus dem Nachlassband „Zeitgehöft“,
Centaurus-Verlagsgesellschaft, Pfaffenweiler 1991:

„Es hat mich überaus gefreut feststellen zu können, dass diese Dissertation es fertig bringt, zwischen Szylla und Charybdis, zwischen unbefangener Verständlichkeit und falscher Wissenschaftlichkeit sich geradlinig voranzuargumentieren und diesen ohnehin schon recht ‚dunklen’ Bereich nicht nur auszuleuchten, sondern (zumindest für mich, aber nicht nur für mich allein), Licht hineinzubringen… Es ist eine große Bereicherung für mich und wird mich auch weiterhin beschäftigen… Mit wiederholtem herzlichen Dank und lauter Glückwünschen zu der Leistung…“ (Briefliche Mitteilung von Georg Scherg, rumäniendeutscher Literaturprofessor und Schriftsteller, Belsen, 16.4.1991)

Richard Reschika, E. M Cioran zur Einführung, Junius Verlag, Hamburg 1995:
“J’aime votre evocation du Cioran romain. Du décor de son enfance et de sa jeunesse vous avez une connaissance plus directe que la plupart des commentateurs que j’ai lus qui restent étragers à ses origins.”
(Brief von Simone Boué, der Lebensgefährtin Ciorans, an den Verfasser, R.R., 21 rue de l’Odéon 75005 Paris, 30. Nov. 1996)

(„Ich schätze Ihre Vergegenwärtigung des rumänischen Cioran sehr. Von der Kulisse seiner Kindheit und Jugend haben Sie eine viel unmittelbarere Kenntnis als die Mehrzahl der mir bekannten Kommentatoren, denen seine Ursprünge fremd bleiben.“ Übersetzung R.R.)

Richard Reschika, Introducere în opera lui Emil Cioran, Traducere de Viorica Nişcov, Editura Saeculum I.O., Bucureşti 1998:
“Lectura operei lui Cioran, într-o încercare de sinteză panoramată descriptivă şi explicativă, datorată lui Richard Reschika are rolul expres al unui ghid authentic în familarizarea cititorului – german, roman sau aparţinând oricărei ălte culture – cu problematica gândiri unuia dintre spiritele cele mai dramatic pesimiste ale secolului nostrum.” (Constantin Cubleşan, Cioran în imagini critice, 1. Richard Reschika – Introducere în opera lui Cioran, Steaua, XLIX (11-12), Bucureşti 1998)

(“Der von Richard Reschika unternommene Versuch, das Cioransche Werk im Überblick zu beschreiben und zu erklären, kann als ein authentischer Reiseführer gelten, den deutschen, rumänischen oder jeder anderen Kultur angehörenden Leser mit dem problematischen Denken eines der… pessimistischsten Geister unseres Jahrhunderts vertraut zu machen.“ Übersetzung R.R.)

„A good and condensed overall account of Cioran and his work; includes bibliographical references.“ (Cioran, in: Routledge Encyclopedia of Philosophy, London and New York, 2003, p. 8)

„În schimb, pentru criticii străini, a furniza un comentariu aproape neutru şi obiectiv (ceea ce nu e sinonim cu arid) nu pune nici o problemă, dupa cum o demonstrează, între alţii, sobrul studiu al germanului Richard Reschika, Introducere în opera lui Cioran… Tot acolo (in germania) a fost publicată, in anul morţii lui Cioran, o monografie rigoroasă, Introducere în opera lui Cioran, de Richard Reschika, eseist şi traducător născut la Braşov. Scrisă cu claritate şi inţelegere, intr-o perspectivă istorică şi tematică solidă, cartea oferă lamuriri suplimentare asupra dificilui raport al gîndirii lui Cioran cu filosofia germană, în special cu Schopenhauer, Nietzsche şi Klages.“ (Simona Modreanu, Cioran, Editura Junimea, Iaşi 2005, p. 142/157)

(„Im Gegenzug stellt das Verfassen eines nahezu neutralen und objektiven Kommentars (was nicht gleichbedeutend mit trocken ist) keinerlei Problem dar, wie es, unter anderen, die besonnene Studie, Einführung in das Werk Ciorans, des Deutschen Richard Reschika demonstriert… Ebendort (in Deutschland) wurde im Todesjahr Ciorans eine gründliche Monografie, E.M. Cioran zur Einführung, von Richard Reschika publiziert, eines in Braşov geborenen Essayisten und Übersetzers. Klar und verständlich, aus einer historischen und thematisch soliden Perspektive geschrieben, klärt das Buch darüber hinaus den schwierigen Bezug des Cioran’schen Denkens zur deutschen Philosophie, insbesondere zu Schopenhauer, Nietzsche und Klages, auf.“ Übersetzung R.R.)

Richard Reschika, Introducere în opera lui Mircea Eliade, Traducere de Viorica Nişcov, Editura Saeculum I.O, Bucureşti 2000:
Richard Reschika este un desăvârşit cunoscător al limbilor română şi germană, ca şi al celei franceze, având o formaţie filosofică… Noul studiu impresionează prin extraordinara capacitate de sinteză, de maximă concentrare de care dă dovadă Richard Reschika. Ȋn numai 150 de pagini, autorul a expus cu o desăvârşită acurateţe, în analize şi aprecieri esenţializate, întreaga operă lui Mircea Eliade, atât cea ştiinţifică, precum şi cea literară. Prin structura sa germanistă, Richard Reschika procedează metodic, evit formulările sophisticate, punând în lumină cu o desavârşită intuiţie ideile fundamentale ale fiecărei opere, examinând fenomenul Eliade în totalitatea sa, în compartimente bine definite.” (Teodor Vârgolici, Introducere în opera lui Mircea Eliade, Adevărul – literar şi artistic –, Bucureşti, 28 martie 2000)

(“Der studierte Philosoph Richard Reschika ist ein sehr guter Kenner der rumänischen, der deutschen, aber auch der französischen Sprache… Seine neue Studie beeindruckt durch die außergewöhnliche Fähigkeit zur Synthese und höchsten Konzentration… Auf nur 150 Seiten hat der Autor mit großer Genauigkeit das gesamte, das heißt sowohl das wissenschaftliche als auch das literarische Werk Mircea Eliades analysiert und in seiner Essenz gewürdigt. Als Germanist geht Richard Reschika dabei methodisch vor, er vermeidet sophistische Formulierungen und bringt stattdessen mit hoher Intuition die grundlegenden Ideen jedes einzelnen Werks ans Licht, indem er das Phänomen Eliade, in gut gegliederten Kapiteln, in seiner Gesamtheit untersucht.“ Übersetzung R.R.)

„Am fi nedrepţi să nu apreciem curajul autorului în a aborda o temă despre a cărei vastitate este inutil să vorbim… Ȋn acelaşi timp avem de remarcat inteligenţa cu care el a distribuit materialul… Deci, el a procedat simplu şi eficient… Cred că am reuşit în acest scurt comentariu să stărnesc atenţia celor care doresc să afle noatăţi referitoare la opera lui Mircea Eliade. Richard Reschika ne oferă această plăcută şi utilă şansă.” (Dumitru Hurubă, Cititorul de Iluzii – cronici şi recenzii literare –, Timişoara, Eubeea, 2010, p. 235-36)

(„Es wäre unbillig, den Mut des Autors nicht zu würdigen, eine Thematik angeschnitten zu haben, deren Weitläufigkeit außer Frage steht… Bemerkenswert ist desgleichen die Intelligenz, mit der er das Material aufgegliedert hat… Er ist mithin einfach und effizient vorgegangen… Ich denke, es ist mir in diesem kurzen Kommentar gelungen, die Aufmerksamkeit jener zu fesseln, die Neues über das Werk Mircea Eliades in Erfahrung zu bringen wünschen. Richard Reschika eröffnet uns diese gleichermaßen angenehme wie nützliche Möglichkeit.“ Übersetzung R.R.)

„Scrisă la 10 ani de la moartea lui Mircea Eliade, cartea lui Richard Reschika, apărută în limba germană la Hamburg, în 1997, Editura Junius, îsi propune să ofere o viziune de ansamblu asupra întregii opere a lui Mircea Eliade, din perspectiva receptării sale în cultura europeană…. Una peste alta, cartea lui Richard Reschika oferă o lectură plăcută şi o parcurgere rapidă – dar nu superficială – a unei creaţii de mare întindere şi profunzime… Nu se poate nega fineţea analizei sau exactitatea referinţelor, istorice sau bibliografice. Pentru cititorul autohton cartea reprezintă şi o altă provocare cum se reflecă lumea şi literatura noastră – nu numai Mircea Eliade, dar şi Mihai Eminescu – în ochii unui observator obiectiv din afara spatiului culturii româneşti.“ (Prof. Eduard Teszler, O imagine de ansamblu a operei lui Mircea Eliade. Richard Reschika, Introducere în opera lui Mircea Eliade, traducere de Viorica Nişcov, Editura Saeculum, Bucureşti, 2000, Sindicatul şi şcoala, Revistă a Sindicatului Liber din Învăţământ Bihor, Septembrie-Octombrie 2008, p. 22)

(„10 Jahre nach Mircea Eliades Tod geschrieben, nimmt sich das auf Deutsch 1997 im Hamburger Junius Verlag publizierte Buch von Richard Reschika vor, eine Gesamtschau des Werkes von Mircea Eliade zu bieten, und zwar aus der Perspektive seiner Rezeption in der europäischen Kultur… Alles in allem bietet das Buch von Richard Reschika eine angenehme Lektüre, einen raschen – aber keineswegs oberflächlichen – Gang durch ein überaus umfangreiches und tiefgehendes Schaffen… Die Feinheit der Analyse kann wie die Genauigkeit der historischen oder bibliografischen Bezüge nicht geleugnet werden… Für den autochthonen Leser stellt das Buch auch noch eine andere Herausforderung dar, nämlich im Hinblick auf die Frage, wie sich unsere Welt und Literatur – nicht nur Mircea Eliade, sondern auch Mihai Eminescu – in den Augen eines objektiven Beobachters außerhalb des rumänischen Kulturraums widerspiegelt.“ Übersetzung R.R.)

Mircea Eliade, Indiens mystische Erotik, Aus dem Rumänischen übersetzt und herausgegeben von Richard Reschika, Verlag der Weltreligionen im Insel Verlag, Berlin 2012
„Cartea de faţă se deschide cu o substanţială Introducere a editorului. Zile şi nopţi bangaleze – Mircea Eliade şi India… Atât Notele (pp. 291-316), multe la număr, cât şi Glosarul (pp. 317-323)… vin să uşureze considerabil munca cititorului german cu cartea. De reţinut că după republicarea acestor studii în română în 1996, acum în germană apar pentru prima dată traduse într-o altă limbă, meritul în acest sens revenindu-i lui Richard Reschika, traducătorul şi editorul acestei cărţi destul de complicate şi complexe.” (Mircea M. Pop, Secvenţe literare germane, O nouă carte de Mircea Eliade în germană, Arca, Revistă lunară de literatură, eseu, arte vizuale, muzică, fondată în februarie 1990 la Arad, Anul XXIII, nr. 10-11-12 [271-272-273], 2012)

(„Vorliegendes Buch beginnt mit einer substantiellen Einleitung des Herausgebers. Bengalische Tage und Nächte – Mircea Eliade und Indien… Sowohl die zahlreichen Anmerkungen (Seiten 291-316), als auch das Glossar (Seiten 319-323) erleichtern die Lektürearbeit für den deutschen Leser in beträchtlichem Maße. Es ist wiederum das Verdienst Richard Reschikas, des Übersetzers und Herausgebers dieses ziemlich komplizierten und komplexen Buches, dass diese Studien – nach der rumänischen Neuauflage 1996 – nun auf Deutsch zum ersten Mal in einer anderen Sprache erscheinen.“ Übersetzung R.R.)